Liebe Herdenschutz-Verantwortliche und -Interessierte
Das Rad wird im Herdenschutz nicht neu erfunden. Nach wie vor bilden korrekt aufgestellte Elektrozäune sowie fachgerecht eingesetzte Herdenschutzhunde das Rückgrat des nationalen Herdenschutzprogramms des Bundes. Der in den letzten Jahren deutlich gestiegene Wolfsdruck zeigt uns jetzt aber auf, was gut und was weniger gut funktioniert und wo allenfalls noch Verbesserungspotenzial besteht. Damit dieses Potenzial genutzt werden kann, ist es wichtig, dass möglichst jeder Nutztierriss trotz Herdenschutzmassnahmen gemeldet und analysiert wird. Einen hundertprozentigen Schutz werden weder Zäune noch Hunde bieten können, aber aus Unzulänglichkeiten und Fehlern sind die richtigen Schlüsse zu ziehen. Dies ist eine der zentralen Herausforderungen im Herdenschutz für die kommenden Jahre.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüssen
Das Herdenschutz-Team der AGRIDEA |